Montag, 2. Juli 2012

Sciences, the Arts and everything

So long, and thanks for all the fish.
Gehe ich auf die arxiv.org Seite um mir ein paar wissenschaftliche eBooks rauszusuchen, habe ich nach wenigen Minuten schon keine Lust mehr mich weiterzubilden. So schön und gut das Prinzip auch ist, aber da sollte man schon mal einen Usability-Test mit der Homepage machen. 


À propos Usability und Umfragen...Gäbe es UsabilityTest bzw. IsoFragebögen/semantische Fragebögen im Internet, könnte man denen auch trauen? Luis van Ahn gab in seinem locker flockigen Vortrag ein gutes Beispiel ab, indem er eine ältere Umfrage für Universitäten in den Staaten präsentierte. Die Umfragen waren eigentlich nur RadioBoxes, wo man sein Häkchen setzen konnte. Studenten der angegebenen Unis entwickelten ein Programm und konnten so die Online-Umfrage manipulieren. Ist man nun ein Gegner vllt. gegen Areva/Siemens und Co und die Firmen wollen gerade die Umfragen Ihrer neuen Energieseite verwenden, könnten dann anonyme Leute die Webpage schlecht bewerten.


Darum Captchas. Nerviges Abschreiben von Hieroglyphen, die man schlecht entziffern kann. Macht man einen Fehler muss man beim evtl. Download wieder 60 sek. warten bis zur nächsten Eingabe.
Tja Computer sind einfach noch nicht soweit wie der Mensch und bis DeepThroat die 42 ausspuckt kann es noch eine Weile dauern.


Crowdsourcing in Wikipedia nachzuschlagen ist irgendwie das gleiche, als würde man die Definition von Antibiotika in einer Massenzuchtfabrik für Hühner nachfragen.
Das Ziel also, das Wissen zu sammeln und dann freizugänglich zu präsentieren. Beim Crowdsourcing werden einzelne Aufgaben an Nutzermassen gebunden, die dann diese Aufgaben wettbewerbsmäßig ausführen.