Sonntag, 24. Juni 2012

Nothing's ever for sure. That's the only sure thing I do know.

Ey! Wir leben doch in einem Konsumland, da sind doch dann die ständigen Werbungen im Internet super. Und im Briefkasten finde ich wirklich kein einziges, auf mich zugeschnittenes Werbeprospekt. Also lasst doch Google in Ruhe Sceeter, der tut doch niemandem was... Und die ständigen Kontrollabfragen wenn man einen Kommentar veröffentlichen möchte, ist doch auch nur zu unserem Vorteil. Ich freue mich ja schon auf die neue Google-Brille. Wenn es die in JohnLennon-Style geben wird, bin ich der erste an der langen Schlange der Durchsichtigkeit. Ich bin ja echt kein Fan von dem ganzen persönlichen Daten preisgeben. Und wenn mich jemand fragt ob ich was zu verbergen hab, dann antworte ich ihm nur: "Halts Maul, du Depp". Keine Lust auf DarkCityTHX11381984ScannerDarklyBlaRunnerSchöneneueWeltBrazilCode46GattacaEquilibrium-Scheiße. Von mir findet man auch nix im Internet. Weder Bild noch Anschrift. Noch irgendwelche Namen in Verbindung mit Parteien/Vereine/Parties. Als ich mir vor vier Jahren einen tragbaren angebissenen Apfel kaufte, war ich auch ziemlich froh darüber, das es wenige Würmer dafür gibt. Vielleicht weil der Apfel nicht mehr am Baum hing?!? Aber nun kommen schon öfters Viren im Umlauf. Kein Wunder, wenn ich mir in der Uni oder am Starbucks vorbeilaufe, sieht man ja nur noch diese Macs. Der neuste Virus (Stand April2012) "Flashback-Virus" nutzte eine Sicherheitslücke in der Software Java aus. Teuer und bald nicht mehr sicher...?

Montag, 11. Juni 2012

PR Champignons und Social Web

Hier mal meine Amazon-Rezension über das Buch (PR-Kampagnen von Ralf Spiller, Christina Vaih-Baur, Hans Scheurer; UVK)



Der erste Satz der Amazon-Kurzbeschreibung war der Anlass das Buch zu lesen. In meinem Studienfach "Social Media" wurde die Aufgabe gestellt aus dem großen Bereich eine Fachliteratur herauszupicken und diese dann zu bearbeiten. Kampagnen gewinnen heutzutage sehr wohl durch SocialMedia an Bedeutung und ich hoffte das Buch würde dementsprechend viel bieten. Vor allem was den Praktischen Teil anbelangt. Das Buch umfasst die Grundlagen der PR-Kampagnen und ist sinnvoll gegliedert. Allerdings war für mich eher der zweite & dritte Teil interessant. (Praxis und Ausblick); Die Praxisbeispiele sind sehr umfangreich und wirklich gut analysiert. Eine SocialMedia Kampagne war dennoch dabei. "Die VW-HorstSchlemmer-Kampagne". Was für mich weiterhin interessant war, ist im dritten Kapitel der Punkt "PR-Kampagnen & SocialMedia". Dort wird der eigentliche Zusammenhang zwischen den beiden Gebieten behandelt. Dieser Teil war sehr aufschlussreich und schlüssig erarbeitet. Auch hier fand man erneut ein Praxisbeispiel zwischen Nestle und Greenpeace. Sowohl die Vor- und Nachteile als auch wichtige Hilfestellung für die Praxis wird im letzten Teil angesprochen. Letzten Ende kann man sicher ein eigenes Buch über die Beziehung zwischen SocialMedia und Kampagnen schreiben, doch wer sich hauptsächlich mit diesem Thema sich beschäftigen möchte, wird mit diesem Buch nicht enttäuscht sein. Wer sich allerdings speziell für den Bereich SM-Kampagnen interessiert, muss sich hier nur mit einem kleinen Abschnitt zufrieden geben.

Dienstag, 5. Juni 2012

Graswurzel-Journalismus

Achtung die Laien kommen...Journalisten aller Länger vereinigt Euch und bangt um Eure Jobs.

Na ja ich persönlich hab morgens immer noch gerne eine großformatige Zeitung in der Hand und mag das rascheln des dünnen Papiers, wenn ich zum Feuilleton "skippe".

Was damals mit den örtlichen Zeitungen und Magazinen angefangen hat (siehe Marktzeitung, Ortsblatt oder der "Plärrer") gibt es heute Blogs. Doch wie schaut die Zukunft aus? Wie kann sich die Demokratie dadurch ändern. Wird Sie es überhaupt? Hat der Stadtzeiger mich verändert oder die monatliche Titanic?
-Nope-
Ägypten steht wieder vor der Wahl zwischen einem streng muslimischen konservativen Vertreter Moe Mursi oder Ex-Mubaraks Militaryman Ahmed "Schaschlik" Schafik. Ändern wird sich für das Land nichts, trotz SocialWeb-Arabspring;
Ob durch fixmystreet.com schneller die Straßen ausgebessert werden, als es bei einer Bürgerversammlung beschlossen wird.
Die Piraten wollen es. Beth Noveck spricht es an. Aber die Veränderung der Demokratie durch SocialMedia wird dauern und bis dato schauen wir weiterhin Katzenbilder an.

Dennoch Schaumamol ein paar Blogs an:

  • http://www.readers-edition.de/ :
    • Hier werden die besten Autoren anhand ihrer Anzahl an Posts unten rechts aufgelistet. Find ich cool. Denn dann strengt man sich auch ein wenig an beim schreiben. Was die Menge betrifft.

Georg Clooney

Wie im vorigen Post erwähnt....Vielleicht lesen nun auch mehr Leute den Post.

Hell f*** Dell, Bosch mit Ihrem Waschmaschinenservice und auch Nestle und dem bösen Greenpeace Clip. Jede große Firma litt unter der großen Wirkung von Social Media.

Bosch hatte Verkaufseinbrüche da eine Benutzerin den schlechten Service in Tagebuchform ständig aktualisierte. Nach einem halben Jahr  des Wartens und vergebliche Bemühungen doch ein Wartungsteam für ihre Waschmaschine anzuschaffen, legte Sie einen Blog an und aktualisierte die Absagen seitens Boschs und die ständigen Ablegungen auf die Warteschlange. Immer mehr Leute wurden aufmerksam und die virale Spur der Boykottierung schlug Bosch volls aufs Auge.

Nestle, ohnehin schon ein Kack-Verein auch ohne den blöden NesquikHasen *Es lebe Kabba*, nutzt PalmOil und fördert intensiv die Bepflanzung der Palmen im Indonesischen Regenwald. Dabei wird der Lebensraum der OrangUtans ordentlich dezimiert. Was folgt war ein harter Clip von Greenpeacer, der kurze Zeit wieder von der Bildfläche verschwand. Doch Nestles Anklage wurde abgewiesen und Sie verloren den Prozess. Der Clip ist wieder online...



Tja viele Unternehmen kamen mit der Nutzung von Social Media nicht nach und Ihr Image verlor drastisch. Andere aber nutzten den Vorteil und bauten Ihren Servicebereich dementsprechend um. Andere nutzten SocialMedia für die Werbung. Musterbeispiel hier ist Volkswagen mit Ihrer Fahrschulkkampagne mit Harpe Kerkeling hinterm Steuer.


Kickstarter:
Das für mich beliebteste Beispiel war IronSky. Zwar haben die Ihr Crowdfunding glaub ich nicht via Kickstarter organisiert, aber dennoch über das Internet. Die virale Verbreitung war enorm. Bis zu 900.000.00€ haben Fans für den Film gespendet und konnten gar noch eigene Ideen mit in den Film einfließen lassen.

Speziell für mich als Cineasten ist es immer wieder schön wenn Leute mit einer guten Idee etwas verwirklichen wollen. Sei es Technisch neue Errungenschaften zu konstruieren oder ein Drehbuch umzusetzen.

Verfilmungen wie von Terri Pratchett (siehe auch Hogfather), Death to the Hipster & eine Animation

  • http://www.kickstarter.com/projects/snowgumfilms/terry-pratchetts-troll-bridge 
  • http://www.kickstarter.com/projects/669255639/death-to-the-hipster?ref=category
  • http://www.kickstarter.com/projects/1831445905/the-dangerous-adventures-of-leroy-thomas?ref=category    (EMPFEHLENSWERT oida, die Kiddies sind cool)
Hier für die Videotechniker:

  • http://www.kickstarter.com/projects/tedbrock/aircam-gp?ref=search
  • http://www.kickstarter.com/projects/cineik/cineik-ir13-dslr-camera-rail-and-shoulder-support?ref=search


Freitag, 1. Juni 2012

Fuck the…


System. Wenn man Google-Trend Glauben schenken darf, dann wächst Facebook seit dem Jahresbeginn 2011 nicht mehr so richtig. Warum denn auch. Die fette Sau hat myspace 2010 geschluckt und bis 2011 auch die VZ-Community aufgefressen. Und irgendwie ist einmal der Markt gesättigt. 
Im Gegenteil, die Anfragen auf "Wie löscht man seinen Fucking-Facebook-Account" sind gestiegen und die Höhen und Tiefen sind je nach der Facebookpolitik-Enthüllungen stärker als vorher. 
Das blaue Monster "Nimmersatt" scheint, zwecks Völlerei, ab und an zu kotzen. Und das große Fressen stagniert.

Ich hab in einer alten Ausgabe der "Zeit" (übrigens auch'n toller Twitter-Account, dem man "followen" kann), einen netten Bericht über Facebook und die Marketingstrategien für Unternehmen gelesen. Ein wenig satirisch und doch informativ gewährt uns Kalian Trotier einen kleinen Einblick in die Facebook-Firmenpolitik via Einsteiger-Seminar.

Tipps von der Seminarleiterin hierbei waren: 

- Mehr als 120 Seiten sind schwul und keine Sau wird das lesen. Also keine Pressemitteilungen
- K & K ! Was soviel heißt wie, Kinder und Katzen sind geil und machen sich immer gut.
- Die Posts mit Georg Clooney beginnen (*Das werd ich mir merken)
- Freunde sind das gleich wie ein Fan;  Ein Iike = ein Fan = ein Freund.



Kurz gefasst: 750 Öcken für 7 Stunden für ein wenig Typo hier und Bilderpolitik da, ist schon derbe hochgegriffen. Aber solange am Ende alle glücklich sind.