Montag, 2. Juli 2012

Sciences, the Arts and everything

So long, and thanks for all the fish.
Gehe ich auf die arxiv.org Seite um mir ein paar wissenschaftliche eBooks rauszusuchen, habe ich nach wenigen Minuten schon keine Lust mehr mich weiterzubilden. So schön und gut das Prinzip auch ist, aber da sollte man schon mal einen Usability-Test mit der Homepage machen. 


À propos Usability und Umfragen...Gäbe es UsabilityTest bzw. IsoFragebögen/semantische Fragebögen im Internet, könnte man denen auch trauen? Luis van Ahn gab in seinem locker flockigen Vortrag ein gutes Beispiel ab, indem er eine ältere Umfrage für Universitäten in den Staaten präsentierte. Die Umfragen waren eigentlich nur RadioBoxes, wo man sein Häkchen setzen konnte. Studenten der angegebenen Unis entwickelten ein Programm und konnten so die Online-Umfrage manipulieren. Ist man nun ein Gegner vllt. gegen Areva/Siemens und Co und die Firmen wollen gerade die Umfragen Ihrer neuen Energieseite verwenden, könnten dann anonyme Leute die Webpage schlecht bewerten.


Darum Captchas. Nerviges Abschreiben von Hieroglyphen, die man schlecht entziffern kann. Macht man einen Fehler muss man beim evtl. Download wieder 60 sek. warten bis zur nächsten Eingabe.
Tja Computer sind einfach noch nicht soweit wie der Mensch und bis DeepThroat die 42 ausspuckt kann es noch eine Weile dauern.


Crowdsourcing in Wikipedia nachzuschlagen ist irgendwie das gleiche, als würde man die Definition von Antibiotika in einer Massenzuchtfabrik für Hühner nachfragen.
Das Ziel also, das Wissen zu sammeln und dann freizugänglich zu präsentieren. Beim Crowdsourcing werden einzelne Aufgaben an Nutzermassen gebunden, die dann diese Aufgaben wettbewerbsmäßig ausführen. 







Sonntag, 24. Juni 2012

Nothing's ever for sure. That's the only sure thing I do know.

Ey! Wir leben doch in einem Konsumland, da sind doch dann die ständigen Werbungen im Internet super. Und im Briefkasten finde ich wirklich kein einziges, auf mich zugeschnittenes Werbeprospekt. Also lasst doch Google in Ruhe Sceeter, der tut doch niemandem was... Und die ständigen Kontrollabfragen wenn man einen Kommentar veröffentlichen möchte, ist doch auch nur zu unserem Vorteil. Ich freue mich ja schon auf die neue Google-Brille. Wenn es die in JohnLennon-Style geben wird, bin ich der erste an der langen Schlange der Durchsichtigkeit. Ich bin ja echt kein Fan von dem ganzen persönlichen Daten preisgeben. Und wenn mich jemand fragt ob ich was zu verbergen hab, dann antworte ich ihm nur: "Halts Maul, du Depp". Keine Lust auf DarkCityTHX11381984ScannerDarklyBlaRunnerSchöneneueWeltBrazilCode46GattacaEquilibrium-Scheiße. Von mir findet man auch nix im Internet. Weder Bild noch Anschrift. Noch irgendwelche Namen in Verbindung mit Parteien/Vereine/Parties. Als ich mir vor vier Jahren einen tragbaren angebissenen Apfel kaufte, war ich auch ziemlich froh darüber, das es wenige Würmer dafür gibt. Vielleicht weil der Apfel nicht mehr am Baum hing?!? Aber nun kommen schon öfters Viren im Umlauf. Kein Wunder, wenn ich mir in der Uni oder am Starbucks vorbeilaufe, sieht man ja nur noch diese Macs. Der neuste Virus (Stand April2012) "Flashback-Virus" nutzte eine Sicherheitslücke in der Software Java aus. Teuer und bald nicht mehr sicher...?

Montag, 11. Juni 2012

PR Champignons und Social Web

Hier mal meine Amazon-Rezension über das Buch (PR-Kampagnen von Ralf Spiller, Christina Vaih-Baur, Hans Scheurer; UVK)



Der erste Satz der Amazon-Kurzbeschreibung war der Anlass das Buch zu lesen. In meinem Studienfach "Social Media" wurde die Aufgabe gestellt aus dem großen Bereich eine Fachliteratur herauszupicken und diese dann zu bearbeiten. Kampagnen gewinnen heutzutage sehr wohl durch SocialMedia an Bedeutung und ich hoffte das Buch würde dementsprechend viel bieten. Vor allem was den Praktischen Teil anbelangt. Das Buch umfasst die Grundlagen der PR-Kampagnen und ist sinnvoll gegliedert. Allerdings war für mich eher der zweite & dritte Teil interessant. (Praxis und Ausblick); Die Praxisbeispiele sind sehr umfangreich und wirklich gut analysiert. Eine SocialMedia Kampagne war dennoch dabei. "Die VW-HorstSchlemmer-Kampagne". Was für mich weiterhin interessant war, ist im dritten Kapitel der Punkt "PR-Kampagnen & SocialMedia". Dort wird der eigentliche Zusammenhang zwischen den beiden Gebieten behandelt. Dieser Teil war sehr aufschlussreich und schlüssig erarbeitet. Auch hier fand man erneut ein Praxisbeispiel zwischen Nestle und Greenpeace. Sowohl die Vor- und Nachteile als auch wichtige Hilfestellung für die Praxis wird im letzten Teil angesprochen. Letzten Ende kann man sicher ein eigenes Buch über die Beziehung zwischen SocialMedia und Kampagnen schreiben, doch wer sich hauptsächlich mit diesem Thema sich beschäftigen möchte, wird mit diesem Buch nicht enttäuscht sein. Wer sich allerdings speziell für den Bereich SM-Kampagnen interessiert, muss sich hier nur mit einem kleinen Abschnitt zufrieden geben.

Dienstag, 5. Juni 2012

Graswurzel-Journalismus

Achtung die Laien kommen...Journalisten aller Länger vereinigt Euch und bangt um Eure Jobs.

Na ja ich persönlich hab morgens immer noch gerne eine großformatige Zeitung in der Hand und mag das rascheln des dünnen Papiers, wenn ich zum Feuilleton "skippe".

Was damals mit den örtlichen Zeitungen und Magazinen angefangen hat (siehe Marktzeitung, Ortsblatt oder der "Plärrer") gibt es heute Blogs. Doch wie schaut die Zukunft aus? Wie kann sich die Demokratie dadurch ändern. Wird Sie es überhaupt? Hat der Stadtzeiger mich verändert oder die monatliche Titanic?
-Nope-
Ägypten steht wieder vor der Wahl zwischen einem streng muslimischen konservativen Vertreter Moe Mursi oder Ex-Mubaraks Militaryman Ahmed "Schaschlik" Schafik. Ändern wird sich für das Land nichts, trotz SocialWeb-Arabspring;
Ob durch fixmystreet.com schneller die Straßen ausgebessert werden, als es bei einer Bürgerversammlung beschlossen wird.
Die Piraten wollen es. Beth Noveck spricht es an. Aber die Veränderung der Demokratie durch SocialMedia wird dauern und bis dato schauen wir weiterhin Katzenbilder an.

Dennoch Schaumamol ein paar Blogs an:

  • http://www.readers-edition.de/ :
    • Hier werden die besten Autoren anhand ihrer Anzahl an Posts unten rechts aufgelistet. Find ich cool. Denn dann strengt man sich auch ein wenig an beim schreiben. Was die Menge betrifft.

Georg Clooney

Wie im vorigen Post erwähnt....Vielleicht lesen nun auch mehr Leute den Post.

Hell f*** Dell, Bosch mit Ihrem Waschmaschinenservice und auch Nestle und dem bösen Greenpeace Clip. Jede große Firma litt unter der großen Wirkung von Social Media.

Bosch hatte Verkaufseinbrüche da eine Benutzerin den schlechten Service in Tagebuchform ständig aktualisierte. Nach einem halben Jahr  des Wartens und vergebliche Bemühungen doch ein Wartungsteam für ihre Waschmaschine anzuschaffen, legte Sie einen Blog an und aktualisierte die Absagen seitens Boschs und die ständigen Ablegungen auf die Warteschlange. Immer mehr Leute wurden aufmerksam und die virale Spur der Boykottierung schlug Bosch volls aufs Auge.

Nestle, ohnehin schon ein Kack-Verein auch ohne den blöden NesquikHasen *Es lebe Kabba*, nutzt PalmOil und fördert intensiv die Bepflanzung der Palmen im Indonesischen Regenwald. Dabei wird der Lebensraum der OrangUtans ordentlich dezimiert. Was folgt war ein harter Clip von Greenpeacer, der kurze Zeit wieder von der Bildfläche verschwand. Doch Nestles Anklage wurde abgewiesen und Sie verloren den Prozess. Der Clip ist wieder online...



Tja viele Unternehmen kamen mit der Nutzung von Social Media nicht nach und Ihr Image verlor drastisch. Andere aber nutzten den Vorteil und bauten Ihren Servicebereich dementsprechend um. Andere nutzten SocialMedia für die Werbung. Musterbeispiel hier ist Volkswagen mit Ihrer Fahrschulkkampagne mit Harpe Kerkeling hinterm Steuer.


Kickstarter:
Das für mich beliebteste Beispiel war IronSky. Zwar haben die Ihr Crowdfunding glaub ich nicht via Kickstarter organisiert, aber dennoch über das Internet. Die virale Verbreitung war enorm. Bis zu 900.000.00€ haben Fans für den Film gespendet und konnten gar noch eigene Ideen mit in den Film einfließen lassen.

Speziell für mich als Cineasten ist es immer wieder schön wenn Leute mit einer guten Idee etwas verwirklichen wollen. Sei es Technisch neue Errungenschaften zu konstruieren oder ein Drehbuch umzusetzen.

Verfilmungen wie von Terri Pratchett (siehe auch Hogfather), Death to the Hipster & eine Animation

  • http://www.kickstarter.com/projects/snowgumfilms/terry-pratchetts-troll-bridge 
  • http://www.kickstarter.com/projects/669255639/death-to-the-hipster?ref=category
  • http://www.kickstarter.com/projects/1831445905/the-dangerous-adventures-of-leroy-thomas?ref=category    (EMPFEHLENSWERT oida, die Kiddies sind cool)
Hier für die Videotechniker:

  • http://www.kickstarter.com/projects/tedbrock/aircam-gp?ref=search
  • http://www.kickstarter.com/projects/cineik/cineik-ir13-dslr-camera-rail-and-shoulder-support?ref=search


Freitag, 1. Juni 2012

Fuck the…


System. Wenn man Google-Trend Glauben schenken darf, dann wächst Facebook seit dem Jahresbeginn 2011 nicht mehr so richtig. Warum denn auch. Die fette Sau hat myspace 2010 geschluckt und bis 2011 auch die VZ-Community aufgefressen. Und irgendwie ist einmal der Markt gesättigt. 
Im Gegenteil, die Anfragen auf "Wie löscht man seinen Fucking-Facebook-Account" sind gestiegen und die Höhen und Tiefen sind je nach der Facebookpolitik-Enthüllungen stärker als vorher. 
Das blaue Monster "Nimmersatt" scheint, zwecks Völlerei, ab und an zu kotzen. Und das große Fressen stagniert.

Ich hab in einer alten Ausgabe der "Zeit" (übrigens auch'n toller Twitter-Account, dem man "followen" kann), einen netten Bericht über Facebook und die Marketingstrategien für Unternehmen gelesen. Ein wenig satirisch und doch informativ gewährt uns Kalian Trotier einen kleinen Einblick in die Facebook-Firmenpolitik via Einsteiger-Seminar.

Tipps von der Seminarleiterin hierbei waren: 

- Mehr als 120 Seiten sind schwul und keine Sau wird das lesen. Also keine Pressemitteilungen
- K & K ! Was soviel heißt wie, Kinder und Katzen sind geil und machen sich immer gut.
- Die Posts mit Georg Clooney beginnen (*Das werd ich mir merken)
- Freunde sind das gleich wie ein Fan;  Ein Iike = ein Fan = ein Freund.



Kurz gefasst: 750 Öcken für 7 Stunden für ein wenig Typo hier und Bilderpolitik da, ist schon derbe hochgegriffen. Aber solange am Ende alle glücklich sind.

Montag, 14. Mai 2012

Himmel Arsch und

Zwirn. eLearning & eTeaching  ist mal kurz vorweg gesagt, für mich speziell kein neuer Hut mehr. Bereits 2o1o reisten wir als eine kleine Gruppe, aus dem Hause "Usability Engineering", nach Äthiopien. Dort hielten wir einige Workshops in zwei Universitäten in Adama und in Addis Abebbe und führten die Studenten in das Projektemanagement ein. Doch während unserer engagierten Reise fand dort zur gleichen Zeit ein sog. Barcamp statt, dessen Hauptthema "eLearing und eTeaching" hatte. 



Bei einem Barcamp können die verschiedensten Gruppen Vorträge speziell, oder auch ein wenig abweichend zu dem Thema, Vorträge halten. Das fand über 3 Tage statt und man hatte einen Stundenplan mit mehreren Vorträgen. Mit dabei waren Themen wie Internet für Blinde und wie Sie via dem www lernen können, öffentliche Verkehrsmittel mit dem Smartphone ausfindig machen, richtiges Benutzen von Google etc. etc.

Man hatte oft die Möglichkeit mit Professoren aus verschiedenen afrikanischen Ländern zu reden. Und so waren etliche aus Kenia und Sudan vor Ort. Der Professor aus dem Sudan entwickelte für seine Universität eine Plattform für Studenten, um Ihnen das Lernen zu Hause zu ermöglichen. Die Entfernungen zwischen Uni und Daheim sind oftmals ziemlich groß. Viele der Studenten müssen für Vorlesungen lange unterwegs sein, und deshalb sollte durch eLearning hier Abhilfe geschaffen werden.

Quasi dem Pendant zu "Virtuelle Hochschule Bayern". Wer diese Möglichkeit nutzen möchte hat eine Vielzahl an Kursen. Ich persönlich tendiere immer gerne zu einer Sprache (Schwedisch). Leider ist hier das kommunizieren nicht ganz so einfach. Um Gespräche und Dialoge üben zu können fällt dann einem doch sehr schwer. Und vor allem mit wem? Aber warum nicht einfach so Lehrer werden und auf Lehramt via Internet studieren...Pädagoge werden und dabei nicht mal sozialen Kontakt aufbauen. Find ich klasse! 

Abhilfe kann man natürlich mit Videos und Audiofiles machen. Man hört Texte in der Landessprache und versucht sie nachzusprechen. Aber der soziale Kontakt bleibt auch hier unberührt. Überwindet man dabei seine Scheu mit Menschen in einer fremden Sprache zu reden? Ich glaube kaum. 
Aber die Videos sind ein Segen! Hat man währen der SocialWeb Vorlesung leider auch eine andere Vorlesung zur gleichen Zeit, kann man diese auf YouTube nachholen! À la Feynman, bekanntlich der beste Lehrer, dessen damaligen Vorlesungen man dadurch nun auch endlich besuchen kann. Sofern man auf Quantenfeldtheorien abfährt, kann man im coolen Sepia-Super Acht Look, alte Videos aus den 80ern anschauen.


Bis dato.


„Naturwissenschaft ist der Glaube an die Unwissenheit der Experten.“
[Richard P. Feynman 1966]



Mittwoch, 2. Mai 2012

Who the fuck is...

Sascha Lobo?

Wenn SPD Politiker mal kurz etwas über das SocialWeb wissen wollen, oder qualifizierte Journalisten einen Beitrag über das Geschlechtsreife Verhalten von Bits und Bytes zur Paarungszeit schreiben wollen, oder das MOMA-Magazin neben "Bruno Kramm" einen weiteren Papagei in Ihrer Show haben möchte, um ein wenig Farbe ins Spiel zu bekommen - und Alle von diesem Thema keine Ahnung haben...
Dann rufen sie Sascha Lobo.

Ein waschechter Berliner, der sinnbildlich für das SocialWeb steht. Ein Mann der, wie der alte Frauenberuf in der Vermittlungszentrale für ein Telefongespräch, die Sender und Empfänger verbindet. Ein quasi Übersetzer für die NERDS und Experte. Denn "das Internet ist eine eigene Welt, die von Experten gestaltet und von Bloggern bespielt wird. Der Rest nutzt es gerne nur passiv"

Die Zeiten ändern sich drastisch, und was damals noch eher eine Seltenheit war, ist heute Standart. Ein NERD von damals, mit einem C64 Passwörter sniffen und Software cracken, ist heute nichts mehr besonderes. Ein 14jähriger Bengel jailbreakt mal auf die schnelle mit einem kleinen Tutorial das neue Iphone und ist nach 5 Minuten mit seiner TurboPascal Aufgabe in Informatik 6te Klasse fertig und wartet gelangweilt auf seinen alten Mathelehrer, der nicht hinterherkommt. Dabei liegt sein Staatsexamen gerade mal 5 Jahre zurück. -Verrückte Welt-

Jedenfalls ist dieser Lobo ein vielgefragter und vielverhasster Mensch. Gibt man in Google "Sasche Lobo Arschloch" ein, kommen über 9000 Treffer. [Und in Zeiten von diesem "Shitstorm" kann man bedeutend viel mehr falsch machen, als richtig] - Deshalb berät er Unternehmen gegen viel Geld.
Er, der Herr Lobo, gleichnamig mit der saufenden und rauchenden Comicfigur aus dem Hause DC, für die Fernsehjunkies vielleicht bekannt unter dem Werbeauftritt bei Vodafone. Bekam viel Geld und stand heftig deswegen unter Kritikbeschuss.

Sascha Lobo ist aber nicht der alleinige Experte, auch wenn er so behandelt wird. So kann man mal auf die Idee kommen "Sascha Niggemeier" zu googlen. Ein weiterer Blogger der Oberklasse. Oder "Mercedes Bunz", "Kathrin Passig" oder gleich die ganze "Piratenpartei"...



Und zum Schluss ein Zitat aus dem schwarzen Loch (CSU) - Ansgar Heveling
>>Auch die digitale Revolution wird ihre Kinder entlassen. Und das Web 2.0 wird bald Geschichte sein. Es stellt sich nur die Frage, wie viel digitale Blut bis dahin vergossen wird.<<





Mittwoch, 25. April 2012

Scheiß doch die...

Wand an.
Einem Kumpel ne WOW (World of Warcraft) CD-Rom zu schenken, wäre zu vergleichen mit jemandem an die Nadel zu hängen. Derbe vorsätzlich! Von meiner Seite aus muss ich sagen, das ich vom Spielen ziemlich früh wegkam. SNES, PSONE/TWO, N64 weiter ging es bei mir nicht. Sobald die Controller mehr als 4 Knöpfe hatten und die Analogsticks als Pflichtbedienung für ein Spiel involviert wurden, kotzte mich die Szene an.
Im Internet mit anderen zu spielen war eh nichts für mich. Da wurde man bei CS immer angeschissen, wenn man halt ein wenig chilliger durch die Gegend stapfte, als die anderen Shooter.

Heute zocken/chatten/fressen/schlafen die meisten simultan in einem Spiel. Hauptsache Alles mitmachen und mit jedem in Kontakt bleiben. Man will ja nichts verpassen. Doch was ist mit den alten Zeiten wo man sich zusammen gerauft hat und Abende mit Würfel und Charakterblätter verbracht hat.
Das Schwarze Auge ist heute vom ständigen Bildschirmgeflimmer nur noch quadratisch und die Zocker sitzen in ihrem kalten Dungeons und kuscheln mit ihren Dragons via Internet.
Scheiß Zeit!

Ultima Online, Second Life & WOW;
CounterStrike, Unreal Tournament & Quake;
Battlefield, Medal of Honor, Call of Duty;
Siedler, Age of Empires, Command an Conquer;

Die Auswahl ist größer als Pornos in der 18er Abteilung der Cinemathek an der Frankenstraße. Für Kellerkinder ein breites Spektrum, um ja jegliches Sonnenlicht zu vermeiden. Suchtgefahr bei diesen "MMORPGs" garantiert. Aber immerhin hat man ja noch ein wenig sozialen Kontakt am Start.

Ich hau ab. Samstag werden es 30° C.

Man sieht sich. (Draußen!)

Sonntag, 15. April 2012

Holla die...

Waldfee.
Würde ich die Webseiten der letzten zwei Wochen auflisten, wäre es geschickt die Seiten mit dem Schlagwort "porn" außen vor zulassen. Also nix mit der Waldfee Hollern. Und so Fantasy-Schmuddelfilmchen ist eh nicht so mein Ding, wobei es da einen gibt mit Jenna Jameson...Egal.

Die Seiten, die ich regelmäßig besuche, sind auch meistens Blogs. Diese beziehen sich vermehrt auf Musik und Kunst oder dem sog. "time-waster". (Darunter fallen so kleine Youtube-Videos mit süßenKätzchen oder "epic fails March2012")

Unter der Rubrik Musik findet man meinrap.de, juice.de und mzee.com & whudat.de
Man möchte ja immer schön Up2Date bleiben, wenn es um Mucke geht...Somit sind auch Seiten wie hhv.de, für die kauffreudigen unter Euch, und fettrap.com, für die etwas weniger kauffreudigen, ein super Ding. (Wenns um HipediHop geht)

Likecool.com, designyoutrust.com sind für die Künstler unter Euch ein besonders schöner Hingucker.

Und wenn Ihr mal besonders viel Zeit habt und keine Ahnung wohin damit, dann empfehle ich Euch
cartoonland.de

Ansonsten ist das Internet für mich ein wenig beschränkt und weiter über den Tellerrand schaff ich es auch nicht hinaus. Von google, wiki, amazon und medimops, bis hin zu den oben genannten Blogs und Pages, ist es doch recht übersichtlich.

Das www ist so gesehen doch recht klein gestrickt für mich.




Leck mich doch am...


Arsch.
Ich steiger mal die Aufmerksamkeit meines Blogs mit ein paar Maledicta. Ich weis ja nicht wie es Euch so geht, aber ich tue mich da schon ziemlich schwer Posts für die SocialWeb-Klasse zu verfassen. Zumal diese in einem guten Deutsch sein sollten. Ansonsten kommt ein gewisses Schamgefühl auf.
Jedenfalls Kraftausdrücke, um den Anfang des Posts attraktiver zu gestalten und vielleicht lesen dann doch die Leute aufmerksamer die Berichte durch.
Viel Spaß bei meinem Blogg "Flockenteufel schreibt versaut über Social Web"

Und zum Einstieg gibt es meinen ersten Podcast, den ich wirklich abonniert habe und auch regelmäßig schaue.

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1611670/Roche-und-Boehmermann-vom-08.04.2012

Eine neue Talkrunde im alten Stil, weit ab vom Schuss. Nicht so "Boring wie Beckmann oder "Merkwürdig wie Maischberger". Nope! Selbst in der Anmoderation lässt der, für mich unbekannte, William Cohn schon einmal ein "Arschficken" los.
Die Sendung ist dem Talktv der 70er Jahre angelehnt und somit dürfen auch die Gäste rauchend und trinkend ihre Gespräche führen.
Gäste wie Dendemann, Sido, DasBo, Thees uhlmann ("Dort als Rock n' Roll Hurensohn beschimpft), Arno "Dagobert" Funke, Hendryk Broder, Thomans Friemel, Harald Martenstein etc. pp.
Also Leute aus unserer Generation bis zu den alten "Evergreenern" von den Mamas und den Papas.

Zieht Sie Euch mal rein und sagt was Sache ist. Ich bin drauf hängen geblieben. Sehr gut umgesetzt, mit frischen Gewinnspiel Ideen (z.B den Kontoauszug dorthin schicken, und der Reichste unter Ihnen bekommt eine Karte zur Talkrunde) und viel Wortwitz.


Ansonsten läuft via Podcast nur noch das "Neue aus der Anstalt", da ich die Sendung irgendwie immer verpenn, denn mit dem zweiten sehe ich irgendwie nur schlechter, als besser.